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71 Prozent weniger Schiffsneubestellungen
Veröffentlicht am 17.01.2017

Die Containerlinienreedereien üben sich bei Neubestellungen von Frachtschiffen in Zurückhaltung. Das weltweite Ordervolumen in der Handelsschifffahrt ist 2016 um 71 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einer Marktübersicht von Clarksons hervor, wonach im Jahr 2016 insgesamt 539 Frachter neu kontrahiert wurden. 2015 waren es noch 1836 Einheiten. Während der ersten drei Quartale 2016 lag der Orderrückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar bei 79 Prozent. Die geringste Ordertätigkeit gab es im Februar mit gerade einmal 17 Schiffen. Im Dezember kam es zu 26 Bestellungen, im Schlussmonat 2015 waren es immerhin noch 115.

Eigner aus den USA investierten 2016 mit rund 7,5 Milliarden Dollar am meisten in neue Schiffe, gefolgt von chinesischen Marktteilnehmern mit 4 Milliarden Dollar. Griechische Reedereien rangieren mit 1,9 Milliarden Dollar auf Platz 6. Geringes Ordervolumen und Verschrottungsaktivitäten auf hohem Niveau dienen dazu, die im Markt vorhandenen Überkapazitäten abzubauen. Immerhin: Im Containersektor sind die Frachtraten im Spotmarkt auf ein 20-Monats-Hoch gestiegen, teilten die Branchenexperten von Drewry jetzt mit. Mit aktuell 1770 Dollar lagen 40-Fuß-Boxen oberhalb des Fünf-Jahres-Durchschnitts. Im März 2016 war ein Tiefpunkt erreicht worden.

 

Quelle: THB
Foto: © MSC

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