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Windkraft in Bremerhaven: Containerumschlag mit Rückenwind
Veröffentlicht am 26.05.2015

Neue Windkraft für Bremerhaven: In Hamburg und nun auch in Bremerhaven liefert Windenergie grünen Strom für den Eigenbedarf der Eurogate-Containerterminals im Hafen.

Der Eurogate-Containerterminal Bremerhaven deckt die Hälfte seines Energiebedarfs jetzt durch umweltfreundliche Windkraft. Für die Produktion des „grünen Stroms“ hat das Unternehmen eine neue Windenergieanlage errichtet, die im Frühjahr 2015 in Betrieb genommen wurde. Das 150 Meter hohe Windrad in Bremerhaven hat einen Rotordurchmesser von 104 Metern und ist für eine Leistung von 3,4 Megawatt ausgelegt. Pro Jahr kann die Anlage im Schnitt neun Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Das reicht aus, um zwei Millionen Container zu laden und zu löschen, und das wesentlich klimafreundlicher als bei konventioneller Stromerzeugung. Denn durch den Einsatz der Windkraft in Bremerhaven werden jedes Jahr 4600 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Windkraft in Bremerhaven: Eurogate als Öko-Vorreiter

„Energiemanagement ist ein zentrales Thema bei Eurogate“, sagt Emanuel Schiffer, Vorsitzender der Eurogate-Gruppengeschäftsführung. „Auf der einen Seite investieren wir konsequent in Technologien zur eigenen Energieerzeugung, auf der anderen Seite senken wir unsere Energieverbräuche kontinuierlich, in dem wir diese überwachen, auswerten und Möglichkeiten zur Verbesserung der energiebezogenen Leistungen erarbeiten und umsetzen. Unsere Energiepolitik hilft uns, langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Denn durch den Betrieb eigener Windenergieanlagen macht sich Eurogate zudem von Preisentwicklungen am Strom- und Energiemarkt unabhängig“, erklärt Schiffer.

Nach eigenen Angaben ist Eurogate das erste Hafenunternehmen, das mit eigenen Windrädern Strom produziert. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 durch Windenergie in Bremerhaven und Hamburg pro Container 20 Prozent Energie einzusparen und die Kohlendioxid-Emissionen um 25 Prozent im Vergleich zum Jahr 2008 zu senken. Bereits im August 2013 wurde am Standort Hamburg das erste Windrad eingeweiht. Nun macht also die Windkraft auch Bremerhaven ein Stückchen „grüner“.

Quelle: THB

FOTO: © Eurogate

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