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Deutsches Schifffahrtsmuseum plant neue Sonderausstellung
Veröffentlicht am 28.01.2021

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven will nach Beendigung des Lockdowns seine neue Sonderausstellung „Mensch und Meer – Was die Ozeane für uns bedeuten“ eröffnen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie Meere und Schifffahrt unser Leben prägen. Zudem soll der Einfluss des Menschen auf die Meere nachgezeichnet werden. Den neuen Ausstellungsschwerpunkt präsentiert das DSM anlässlich der UN-Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung. Während der momentanen Corona-bedingten Schließung des Museums laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Voraussichtlich ab Ende Mai begleitet das DSM mit einem neuen Sonderausstellungsbereich zu den Themen Klimawandel, Schifffahrt im Wandel der Zeit und Geschichte der Forschungsschifffahrt die 2021 startende UN-Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung. Dafür erhält das Innere des Erweiterungsbaus ein komplett neues Erscheinungsbild. Wo jetzt noch die große Weltkugel der „Sea Changes“-Ausstellung zu sehen ist, soll später genau das Segelboot thronen, mit dem der ehemalige Regattasegler Wilhelm Kuhweide bei den Olympischen Spielen 1964 Gold holte.

Für aktives Lernen sorgt die Kinderausstellung „Ab ins Meer“: An großen Touchscreens lässt sich der Meereswandel spielerisch erforschen. So können beispielsweise virtuelle Muschelbänke gezüchtet werden. Die künftig in Bremerhaven gezeigte Schau ist eine Leihgabe des Meeresmuseums Stralsund, das in den kommenden Jahren umgebaut wird. Gäste können außerdem Schiffsmodelle sowie Messinstrumente aus unterschiedlichen Zeiten erkunden und so erfahren, welche Daten von den Forschern erhoben werden.

Unterdessen bleibt das Museum auch während des Lockdowns rund um die Uhr digital geöffnet. Virtuelle Führungen, digitale Schiffsmodelle, Lern- und Mitmachangebote, 360-Grad-Videos von Bord des Expeditionsschiffes „Polarstern“ und viele weitere spannende Inhalte sind unter www.dsm.museum/digital zu finden. Neu sind Videos mit Experimenten zum Nachmachen. Sie laden Kinder ein, auf spielerische Art Natur- und Umweltphänomene zu entdecken. Zu sehen sind sie auf YouTube und auf Facebook. Im Februar eröffnet am Erweiterungsbau die Fenstergalerie „Museum to go“. Ein Streifzug entlang der Glasfront macht Lust auf mehr: Neue Schriftzüge enthüllen Geheimnisse und werfen Fragen zu Objekten auf, die durch die Scheiben sichtbar sind.

Keine Ausstellung, aber ebenfalls ein Großprojekt des DSM ist die Fertigstellung des neuen Forschungsdepots im Fischereihafen. Der Bau wird im Frühjahr fertiggestellt sein. Bis Jahresende ziehen dort auf einer Fläche von 2300 Quadratmetern etwa 380.000 Archivalien und rund 60.000 Museumsobjekte sowie präparierte Tiere ein.

Quelle: DSM/THB
Foto: DSM/Hauke Dressler

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Verfolgen Sie die „dicken Pötte“ live auf unserer interaktiven Karte.

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