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Start der neuen Initiative „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0“
Veröffentlicht am 27.10.2020

Hafenexperten aus Wilhelmshaven haben die Initiative „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven 2.0“ ins Leben gerufen. Ziel sei es, „gebündelt Angebote und Möglichkeiten für den Standort zu entwickeln“, heißt es in einer Pressemitteilung. Beteiligt sind die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG Niederlassung Wilhelmshaven, der Fachbereich Wirtschaft und Regionalmanagement der Stadt Wilhelmshaven, die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. , die JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG, die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer und der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e. V.

JadeWeserPort gilt als die Energiedrehscheibe

Hintergrund der Initiativengründung ist, dass der Tiefwasserhafen Wilhelmshaven mit seinem Kohle- und Mineralölumschlag als die Energiedrehscheibe Deutschlands gilt. Der Hafen bietet mit seinen Alleinstellungsmerkmalen, wie dem tiefen Fahrwasser, den zur Verfügung stehenden Flächen, den Lagermöglichkeiten und seiner guten Erreichbarkeiten über Straßen und Schienen, beste Voraussetzungen für die Umsetzung einer klimaneutralen Energieversorgung in der Zukunft. Das hätten inzwischen auch verschiedene Projektentwickler erkannt, heißt es in der Mitteilung. Wilhelmshaven sei in den Fokus von Unternehmen gerückt, die in der Lage sind, die Energiewende voranzubringen.

In ihrem ersten Treffen wird die Arbeitsgruppe die vielfältigen Projekte und den Stand der Anfragen bewerten. In weiteren Terminen soll die Initiative den Standort Wilhelmshaven zusammen mit Projektinteressierten weiterentwickelt werden.

Energiewende bietet Chancen für Wilhelmshaven und den JadeWeserPort

„Mit dem vorhandenen Know-how und dem Willen, eine realistische Energiewende umzusetzen, sind wir sicher, dass Wilhelmshaven sich in den kommenden Jahren zur „Energiedrehscheibe 2.0“ weiterentwickeln wird“, erklärte Mathias Lüdicke im Rahmen des Auftakt-Gespräches.

Insbesondere gehe es den Akteuren darum, den Standort Wilhelmshaven mit seinen besonderen Möglichkeiten für die Umsetzung der Energiewende herauszustellen. Dabei wollen sie auch auf die neue Wirtschaftsförderung der Stadt setzen. „Wir sehen in der Energiewende nicht nur Herausforderungen, sondern Chancen. Diese Möglichkeiten wollen wir aktiv nutzen, damit Wilhelmshaven Deutschlands Energiestandort Nummer Eins der Zukunft wird“, betont John H. Niemann, Präsident der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V.

Foto: (v.l.n.r) Felix Jahn (Oldenburgische Industrie- und Handelskammer), Mathias Lüdicke (Leiter der Niederlassung Wilhelmshaven der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG), Ingo Meidinger (JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG), Jürgen Janßen (Stadt Wilhelmshaven), Heiner Holzhausen (Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. ), John Niemann (Präsident der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. ), Tom Nietiedt (Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e. V.) und Hans-Joachim Uhlendorf (Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. )

Quelle: Wilhelmshavener Hafenwirtschafts Vereinigung e. V.
Foto:  Wilhelmshavener Hafenwirtschafts Vereinigung e. V.

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