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Bremenports schließt agiles Digitalisierungsprojekt erfolgreich ab
Veröffentlicht am 12.05.2020

Bremenports ist auf dem Weg zur digitalen Transformation im Hafenmanagement einen Schritt vorangekommen: In einem agil organisierten Arbeitsprozess hat die Hafenmanagementgesellschaft zusammen mit dem Bremer IT-Dienstleister Abat und dessen Tochtergesellschaft ID-Impuls die bisher eingesetzte Software zur Abrechnung der bremischen Hafengebühren rundum erneuert. „Die Hafengebühren sind ein wesentlicher Bestandteil zur Finanzierung der Hafenunterhaltung“, erläutert Robert Howe, Geschäftsführer von Bremenports. „Ziel des Projektes war es, die Prozesse kundenfreundlich, transparent, schnell und vor allem sicher zu gestalten, um mit der Erneuerung der Technologie für die Zukunft vorbereitet zu sein.“

Die neue Software steigert nach Angaben von Bremenports unter anderem die Effizienz bei der komplexen Abrechnung der Hafengebühren, bei Reklamationen und Korrekturen. Kunden erhielten schneller und umfassender gezielte Auskünfte und die Sicherheitsstandards beim Umgang mit sensiblen Daten wurden erhöht. Sowohl Bremenports als auch seine Kunden profitieren von den beschleunigten Prozessen, heißt es weiter.

Eine Datenbasis für beide Häfen

Die Software nutzt für beide von Bremenports betriebenen Häfen eine gemeinsame Datenbasis. Dies reduziere zum einen den Aufwand, da technische Fehler oder Zuordnungsprobleme vermieden würden. Zum anderen werde die Pflege bestehender Daten vereinfacht. Tarife, Reedereien oder die Recommendation Engine (Vorschlagswesen), die auf Basis vergangener Tarifierungen zielsicher in der Bearbeitung Vorschläge unterbreitet, durch den modularen Aufbau der Software können Änderungen zeitnah und eigenständig von Bremenports eingepflegt werden.

Die neue Software wurde von der auf agile Prozesse spezialisierten Abat AG aus der Bremer Überseestadt in Zusammenarbeit mit dem für die Abrechnung der Hafengebühren zuständigen Team der Bremenports entwickelt. Durch ein regelmäßiges Feedback waren die späteren Nutzer von Beginn an in die Entwicklung eingebunden. Howe: „Dieses Prinzip hat sich sowohl bei der praxisnahen Entwicklung als auch bei der Einarbeitung in das neue System sehr gut bewährt.“ Zugleich bietet die neue aktualisierte Software weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Digitalisierung der Prozesse. So soll künftig auch die Auswertung der statistischen Daten mit dem neuen Programm beschleunigt und verbessert werden.

Text: Bremenports
Foto: Bremenports

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