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JadeWeserPort: Standort vor der Vollauslastung
Veröffentlicht am 11.03.2021

Der JadeWeserPort erfährt aktuell eine große Aufmerksamkeit. Kürzlich gaben wir einen Artikel der Wilhelmshavener Zeitung wieder, in dem der aktuelle Stand der Flächenreservierungen im Güterverkehrszentrum (GVZ) von Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen erläutert wurde.

Die Deutsche-Verkehrs-Zeitung (DVZ) hat jetzt nachgelegt und ein kurzes Interview mit Thomas Nobel, Geschäftsführer der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG), veröffentlicht. Dort beschreibt er, warum das GVZ Wilhelmshaven derzeit so nachgefragt ist und warum Corona der Entwicklung voraussichtlich keinen Abbruch tun wird. 

Das Interview im Wortlaut:

Herr Nobel, warum hat das GVZ Wilhelmshaven im Standort-Ranking so viele Plätze gutgemacht?

Das GVZ hat zwar mit 160 Hektar eine durchschnittliche Größe im europäischen Vergleich, aber mit Abstand die größten Erweiterungsoptionen. Es gibt dort in angrenzenden Gewerbegebieten mindestens noch mal 300 Hektar, die sich weiterentwickeln lassen. Das ist ein großes Plus, zumal wir merken, dass an vielen anderen Standorten die Flächen absolut erschöpft sind.

Hat Corona die Entwicklung im GVZ ausgebremst?

Nein, eher beflügelt. Dem Vermarktungsstand zufolge ist das GVZ jetzt perspektivisch vor der Vollauslastung, wenn die Reservierungsoptionen mitberücksichtigt werden. Aus unserer Sicht ist es höchste Zeit, dass an die Erweiterung des GVZ herangegangen wird. Die Logistikimmobilienentwickler haben in der Krise nicht an Dynamik verloren, und davon profitiert das GVZ Wilhelmshaven.

Die zweigleisige Bahntrasse zum Jade-Weser-Port soll ja bis Ende 2022 elektrifiziert werden. Warum ist das für den GVZ-Standort so wichtig?

Die intermodale Option ist das Herzstück eines GVZ. Die Kombination der Verkehrsträger und insbesondere die Verlagerung von der Straße auf die Schiene ist die Ur-DNA von GVZ-Standorten. In Wilhelmshaven gibt es ein leistungsfähiges KV-Terminal. Wichtiger als die Elektrifizierung ist aus meiner Sicht aber: Konditionen und Laufzeiten sind attraktiv. Durch die Elektrifizierung werden Transporte noch ökologischer – und die Qualität wird vermutlich noch einmal erhöht.

Quelle: DVZ
Foto: JadeWeserPort

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