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Duisport stellt Bauantrag für trimodales Containerterminal Logport VI
Veröffentlicht am 02.04.2020

Der Aufbau eines trimodalen Logistikzentrums in Walsum, einem nördlichen Stadtbezirk von Duisburg, wird weiter vorangetrieben. Im Rahmen der Weiterentwicklung des Logport VI genannten Projekts hat die Infrastruktur- und Hafengesellschaft Duisport jetzt die genehmigungsrechtlichen Grundlagen sowohl für den Bau des Containerterminals als auch für die interne Erschließungsstraße fertiggestellt. Das Gelände in Walsum umfasst eine Fläche von knapp 43 Hektar sowie eine über 500 Meter lange Kaimauer. Das trimodale Containerterminal für den Güterverkehr über Straße, Wasser und Schiene ist integraler Bestandteil der neuen Logistikkonzepte, die die Hafengesellschaft gemeinsam mit Kunden und Partnern für den Standort entwickelt hat. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, dauerhafte Alternativen im Bereich des Schiffs- und Bahnverkehrs anzubieten und so Lkw-Verkehre zu reduzieren.

Die DIG, die gemeinsame Infrastrukturgesellschaft der Stadt Duisburg und duisport, wurde mit der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens beauftragt. Dabei wird sie den ersten Bauabschnitt im Auftrag der Stadt übernehmen und auch den zweiten Bauabschnitt, der Querspange Walsum, ausführen. Damit schaffen Duisport und die Stadt Duisburg die gemeinsame Grundlage für die zügige verkehrliche Anbindung von Logport VI.

Ertüchtigung der Wasser- und Schienenanbindung

Wichtige Bausteine der Infrastruktur-Strategie sind die aufwendige Instandsetzung der Eisenbahnverbindung zwischen Oberhausen-West sowie die Verbesserung der Wasserinfrastruktur am neuen Terminal in Walsum. Dabei werden sowohl die Brücken, als auch die Bahnübergänge den neuen Anforderungen angepasst.

„Dieser Schulterschluss zwischen der Stadt Duisburg und Duisport für Logport VI ist ein Meilenstein für die infrastrukturelle Erschließung dieses Geländes. Wir sind sicher, dass diese gemeinsam mit der Stadt erarbeiteten Lösungen zu echten Entlastungen im Lkw-Verkehr führen. Damit sind wir unserem Ziel, auf dem attraktiven Gelände deutlich mehr Arbeitsplätze als früher mit 300 Beschäftigten in der Papierfabrik zu schaffen, einen großen Schritt nähergekommen“, betont der Vorsitzende des Vorstands der Duisburger Hafen AG Erich Staake.

Quelle: Duisport
Foto: Duisport/Hans-Blossey

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