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Eurogate Intermodal ab nächstem Jahr mit mehr Verkehren nach Ungarn
Veröffentlicht am 14.11.2019

Eurogate Intermodal (EGIM), ein Dienstleister für internationale Containertransporte im kombinierten Verkehr auf Straße und Schiene, hat angekündigt, ab Januar im kombinierten Verkehr bis zu sieben Abfahrten pro Woche zwischen den deutschen Seehäfen und Budapest anzubieten. Insgesamt werden davon vier Rundläufe pro Woche im Direktverkehr zwischen Deutschland und Ungarn laufen. Bis zu drei Verbindungen pro Woche wickelt EGIM über die Drehscheibe München ab, worüber weitere europäische Ziele erreicht werden können.

EGIM stellt in Aussicht, dass die Direktverkehre zwischen Deutschland und Ungarn eine schnelle und zuverlässige Transportoption mit einer Transitzeit von unter zwei Tagen bieten werden. Aufgrund der zusätzlichen Verkehrsführung über den Hub im Süden stünden Kunden zudem zahlreiche weiterführende Transportoptionen zur Verfügung. So sei Budapest erstmalig jetzt auch an Melzo/Mailand angebunden. Von dort bestehen weitere Anschlüsse an die Ligurischen Häfen. Kunden würden daher künftig von zusätzlichen und flexibleren Verbindungen innerhalb Europas profitieren, so EGIM

EGIM nutzt für diese neuen Services die in Budapest ansässige ungarische Eisenbahngesellschaft Floyd Zrt., an der EGIM eine Mehrheitsbeteiligung von 64 Prozent hält. Auf der Kernstrecke zwischen Süddeutschland und Ungarn fungiert Floyd als Traktionär. Dank dieser Zusammenarbeit bietet EGIM im Rahmen der Angebotserweiterung auch innerungarische Antennenverkehre über Budapest an.

Routenplanung mit TRoad

EGIM hat in der Vergangenheit bereits mit digitalen Entwicklungen von sich Reden gemacht. So hat das Unternehmen im Mai 2019 eine überarbeitete Version seiner App TRoad veröffentlicht. Sie soll die Routenplanung für den Nahverkehr im und um den überlasteten Hamburger Hafen unter Einbeziehung der aktuellen Marktbedürfnisse vereinfachen. Das gilt insbesondere bezüglich des Slotbuchungsverfahrens. Die App kommuniziert per Push-Nachricht direkt mit den Smartphones der Fahrer und weist ihnen Fahrten zu. TRoad wurde zunächst für die Optimierung interner Abläufe entwickelt, steht aufgrund des Potenzials zur Effizienzsteigerung der Transportabläufe aber auch Dritten zur Verfügung. Zudem besteht für Kunden die Option, ihre Datenflüsse über digitale Schnittstellen direkt in das EGIM-System einzubinden.

Quelle: Eurogate Intermodal
Foto: Eurogate Intermodal

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