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DHL und GoodShipping wollen CO2-Emissionen auf See senken
Veröffentlicht am 22.02.2018

Gemeinsam CO2-Emissionen auf See senken wollen der Seefrachtspezialist DHL Global Forwarding und das GoodShipping Programm, eine Initiative zur Dekarbonisierung der Containerschifffahrt. Eigenen Angaben zufolge ist DHL Global Forwarding damit der erste Spediteur, der seinen Kunden für ihre Seetransporte die Möglichkeit bietet, die neueste Generation von Biokraftstoffen anstelle von regulären fossilen Kraftstoffen zu wählen.

Wie die beiden Kooperationspartner in einer gemeinsamen Mitteilung berichten, machten per Seefracht transportierte Sendungen im Jahr 2012 etwa 2,2 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Es werde erwartet, dass dieser Anteil bis 2050 auf bis zu 17 Prozent ansteigt. Diese Prognose untermauert demnach die wichtige Rolle, die die globale Schifffahrt bei der Senkung von Emissionen spielen kann.

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Laut Deutsche Post DHL Group sind alternative, biologisch hergestellte Kraftstoffe ein wichtiger Hebel, um die Auswirkungen der Seefracht auf die Umwelt zu reduzieren. Entscheidend hierfür sei, dass sie nachhaltig produziert werden und beispielsweise nicht mit der Lebensmittelproduktion um Anbauflächen konkurrieren. Fossile Kraftstoffe könnten ohne große technische Anpassungen durch fortschrittliche Biokraftstoffe aus erneuerbaren Ressourcen ersetzt werden, die beispielsweise auf Pflanzenöl oder Getreide basieren und überwiegend schwefelfrei sind. Der neue Biokraftstoff-Service von DHL Global Forwarding sei ein wichtiger Baustein der GoGreen-Strategie des Gesamtkonzerns: Bis 2050 will die Deutsche Post DHL Group alle logistikbezogenen Emissionen von auf null reduzieren.

So sollen CO2-Emissionen auf See gesenkt werden

Der Biokraftstoff-Service basiert auf dem Prinzip, dass die Reduktion von Treibhausgasen den Kunden zugerechnet wird: Jeder Kunde bestellt eine seiner Sendungsmenge entsprechende Anzahl „grüner TEU-Kilometer“. Die dezidierte Menge an Biokraftstoff wird dann an Bord von Schiffen ausgewählter Reedereien eingesetzt. Je mehr Versender den neuen Service nutzen, umso größer ist der Anteil an Biokraftstoffen in der Seefracht und umso geringer der CO2-Austoß. Die ökologischen Vorteile werden quantifiziert und die entsprechenden CO2-Einsparungen dem Kunden zugeordnet. Die Umstellung auf sauber verbrennende Biokraftstoffe senkt nicht nur die CO2-Emissionen auf See, sondern ermöglicht zudem eine erhebliche Reduzierung der Feinstaubbelastung bei gleichzeitiger Leistungssteigerung.

„Das Null-Emissionen-Ziel von Deutsche Post DHL Group macht das Unternehmen zu einem perfekten Partner für eine strategische und langfristige Zusammenarbeit. Mit DHL erhalten wir Zugang zu einer großen Zahl an Frachtführern, die aktiv die Bereinigung des Energieträgermix in der Schifffahrt unterstützen möchten“, erklärt Astrid Sonneveld vom GoodShipping Programm.

 

Quelle und Foto: DPDHL

 

 

 

 

 

 

 

 

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