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Hapag-Lloyd nutzt Kapazitäten von Konkurrent 2M
Veröffentlicht am 21.01.2020

Die Containerreederei Hapag-Lloyd wird ab März Kapazitäten der Konkurrenten Maersk und MSC nutzen. Wie Hapag-Lloyd mitteilte, ist eine entsprechende Vereinbarung getroffen worden. Im Rahmen eines sogenannten Space Charter Agreements kann Hapag-Lloyd Containerstellplätze auf Schiffen von MSC und Maersk einnehmen. Laut Hapag-Lloyd soll so das Produktangebot im Asien-Nordeuropa-Verkehr erweitert werden.

Die Aufnahme dieser Dienste ermögliche es Hapag-Lloyd, eine noch höhere Frequenz von wöchentlichen Abfahrten und mehr Routenoptionen anzubieten sowie zusätzliche Häfen mit hoher Fahrplanzuverlässigkeit direkt zu bedienen, teilte das Unternehmen mit. Die Ankündigung erfolgte nur einen Tag, nachdem das Konsortium The Alliance, zu dem auch Hapag-Lloyd gehört, sein erweitertes Servicenetz vorgestellt hatte, in das die südkoreanische Reederei HMM ab 1. April als neuer Partner aufgenommen wurde.

Hapag-Lloyd kündigt Bestellung von Großcontainerschiffen an

Zuvor hatte Hapag-Lloyd bereits bekannt gegeben, dass will neue Großcontainerschiffe bestellt werden sollen. „Wenn nicht schon in diesem Jahr, dann spätestens 2021“, kündigte Reedereichef Rolf Habben Jansen an. Neue Schiffe hatte die Hamburger Linienreederei zuletzt 2015 geordert.

Für Hapag-Lloyd seien 23.000-TEU-Einheiten am besten geeignet, um sie gemeinsam mit der derzeitigen Großtonnage in einem Dienst einzusetzen, sagte Habben Jansen mit Blick auf die sechs bereits vorhandenen 19.900-TEU-Schiffe, die UASC in die Flotte eingebracht hatte. „Wir brauchen ein paar Großschiffe mehr, wollen aber bei 400 Metern Länge bleiben“, kündigte er an und schloss somit eine Order von 25.000-TEU-Frachtern faktisch aus.

Der Reedereichef erklärte zudem, dass sich Hapag-Lloyd in den in den kommenden fünf Jahren an weiteren Containerterminals beteiligen könnte. Bislang hält die Reederei Beteiligungen am Container Terminal Altenwerder (CTA) der HHLA sowie seit November 2019 auch am Terminal Tanger Med 3 in Marokko. Habben Jansen sprach von weiteren vier bis fünf Terminals, bei denen sich Hapag-Lloyd mit Minderheitsanteilen von 10 bis 20 Prozent einbringen könnte.

Quellen: Hapag Lloyd/THB/DVZ
Foto: Hapag Lloyd

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