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In der Containerschifffahrt gibt es kaum mehr Stellplätze
Veröffentlicht am 17.12.2020

Das Beratungsunternehmen Tim Consult erwartet für die kommenden zwei Jahre in der Containerschifffahrt lediglich geringe Kapazitätszuwächse. Das gab das Unternehmen bei der rein digital durchgeführten Veranstaltung  „Transport Day BVL Rhein Neckar: Auswirkungen von Corona auf dem europäischen Transportmarkt“ bekannt.

Für 2021 rechnet Tim Consult bei der Kapazität gegenüber dem laufenden Jahr mit einem Plus von 2,7 Prozent. Das ist der geringste Zuwachs seit fünf Jahren. Für das Folgejahr erwartet das Beratungsunternehmen bei der Entwicklung der globalen Stellplatzkapazität gegenüber 2021 de facto eine Stagnation und rechnet nur mit einer minimalen Kapazitätssteigerung von gerade einmal 0,5 Prozent.

2021 gedämpfte Nachfrage

Tim Consult gab zudem auch seine Erwartungen bezüglich des Straßengüterverkehrs für das kommende Jahr bekannt. So rechnen die Experten für 2021 mit einer gedämpften Nachfrage, die sich aufgrund der weiterhin bestehenden Einschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie einstellen wird. Zudem sei laut Tim Consult im kommenden Jahr mit einer weiteren Konsolidierung zu rechnen. Des Weiteren bestehe das Risiko weiterer Lockdowns, die die Aussichten für das kommende Jahr weiterhin unbeständig machen werden, so Tim Consult.

Hinzu kämen die durch den Brexit verursachten Disruptionen. Auch diese stellten für den Straßengüterverkehr ein Risiko dar, so das Beratungsunternehmen. Zudem sei davon auszugehen, dass es seitens der Politik im kommenden Jahr zu weiteren Regulierungen im Bereich Umwelt und Soziales kommen werde.

Quelle: Tim Consult/DVZ
Foto: Pixabay

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