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Kühlcontainer von Hamburg Süd und Maersk werden fernüberwacht
Veröffentlicht am 05.12.2019

Hamburg Süd und Maersk haben verkündet, dass sämtliche Reefer-Container der gemeinsamen Flotte ab sofort mit der neuen Remote Container Management-Technologie (RCM) ausgestattet sind. Die Technologie ermöglicht es, Parameter aus dem Inneren des Reefer-Containers in Echtzeit zu überwachen, zum Beispiel die relative Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Sauerstoff- und Kohlendioxid-Konzentration. Mit diesen Daten können Kunden ihre Supply Chain besser kontrollieren, effizienter und sicherer gestalten und auf diese Weise großes Potenzial für Kostenersparnisse heben, so Hamburg Süd. Das Ergebnis ist eine intuitive und übersichtliche Online-Anwendung, die sich über den PC, ein Smartphone oder ein Tablet nutzen lässt und auf einen Blick alle wichtigen Parameter anzeigt. Die RCM-Plattform hält zusätzlich den virtuellen Assistenten Captain Peter bereit, der Kunden auf Veränderungen in der Transport- und Kühlkette aufmerksam macht.

Intuitive Menüführung der Remote Container Management-Technologie (RCM)

Der Prüfablauf ist folgender: Loggt sich ein registrierter Kunde ein, erhält er eine Übersicht über die von ihm gebuchten Container mit Angaben zu Containernummern, Abfahrt- und Zielhafen oder Schiffsnamen. Das „Journey Log“ listet alle wichtigen Ereignisse des Containertransports auf, wie die Anlieferung ans Terminal oder die Be- und Entladung vom Schiff. Kunden können sich die Daten aus dem Inneren der Container jederzeit anschauen und mit wenigen Klicks als Excel-Liste herunterladen oder direkt weiterleiten, beispielsweise an den Empfänger der Ware. Zudem werden Kunden automatisch informiert, wenn vorher festgelegte Parameter oder Grenzwerte erreicht werden. Sollten kritische Grenzwerte über- oder unterschritten werden, erhält das Hamburg Süd Operations-Team zudem eine Alarmmeldung, um entsprechend einzugreifen und die Qualität der Ladung zu sichern. Die Funktionsweise der RCM wird in einem Video von Hamburg Süd erklärt.

Bei Fragen zu ihren aktuellen Verladungen oder zur Anwendung selbst stehen den Nutzern über eine 24/7 verfügbare Chatfunktion Reefer-Experten zur Seite. „Mit RCM verbinden wir für unsere Reefer-Kunden das Beste aus zwei Welten: Digitale State-of-the-Art-Technologie, die bereits höchstmöglich auf individuelle Anforderungen zugeschnitten ist, und gleichzeitig einen jederzeit erreichbaren persönlichen Service“, sagt Frank Smet, Chief Commercial Officer (CCO) der Hamburg Süd. Mit 380.000 Reefer-Containern bieten die Hamburg Süd und Maersk die größte Reefer-Flotte der Branche. Dadurch ist eine lückenlose Verfügbarkeit der RCM-Technologie weltweit gewährleistet.

Quelle: Hamburg Süd
Grafik: Hamburg Süd
Foto: JadeWeserPort

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