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JadeWeserPort: freie Kapazitäten zur Sicherung von Lieferketten
Veröffentlicht am 23.02.2021

Die verladende Kundschaft und Dienstleister werden angesichts der Einschränkungen bei der Anlieferung von Containern aufgrund voller Terminals in den Westhäfen sowie in anderen deutschen Seehäfen zunehmend unzufrieden. Der JadeWeserPort in Wilhelmshaven hat nach eigenen Angaben eine Lösung für dieses Problem: Deutschlands einziger Tiefwasserhafen verfügt noch über freie Kapazitäten, mittels derer Unternehmen ihre internationalen Lieferketten ungestört aufrecht halten können. Als oft letzter Ladehafen am Kontinent ermögliche er den Unternehmen ein länger geöffnetes Anlieferungsfenster für die Ladung – und das bei einer meist kürzeren Transitzeit der Waren zur Endbestimmung.

„Die Umstellung der Volumen auf Wilhelmshaven verschafft der Reederei- und Logistikwirtschaft wieder die gewohnte Zuverlässigkeit und Termintreue in seiner Supply Chain und bedeutet eine Stärkung des Systems“, heißt es in der Mitteilung. So könnten geplante Schiffsabfahrten erreicht und kostenintensive Umfuhren per Lkw vermieden werden. Gegebenenfalls erforderliche Zwischenlagerungen von Containern bis zum Weitertransport per Schiff oder zum Empfänger im Binnenland seien im Güterverkehrszentrum zu günstigen Konditionen möglich.

Mit den Liniendiensten der Reedereikonsortien Ocean Alliance und 2M sind via Wilhelmshaven direkt die Destinationen Ningbo, Busan, Xingang, Dalian, Shanghai, Singapur, Yantian, Xiamen, Hong Kong und Kwangyang in Asien zu erreichen. Darüber hinaus besteht mit dem SLB-Dienst von Sealand eine regelmäßige Verbindung zu den Häfen Mersin, Limassol, Haifa, Ashdod, Alexandria und Port Said East sowie per Transshipment nach Iskenderun und Beirut im östlichen Mittelmeerraum.

„Wir hoffen sehr, dass die Kunden diese Vorteile für sich entdecken und in Anspruch nehmen und damit zu einer sicherlich für alle Beteiligten willkommenen Entzerrung der Verkehre beitragen.“, so Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der JadeWeserPort-Marketing Gesellschaft. „Das umdisponieren auf die Destination CT Wilhelmshaven ist ohne großen Aufwand möglich, da ohnehin viele Zugverkehre über das Drehkreuz Maschen geroutet werden und daher kurzfristig umgruppiert werden könnten. Und Lkw-Verkehre sind ohnehin so flexibel, dass eine kurzfristige Umstellung ermöglicht werden kann.“

Quelle: JadeWeserPort
Foto: JadeWeserPort

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