Grant Hendrik Tonne, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Bauen, ist offiziell zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der zwei Gesellschaften zur Vermarktung und zum Betrieb des JadeWeserPort ernannt worden. Namentlich sind dies die JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG sowie die Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG.
Tonne übernimmt die beiden Ämter von Olaf Lies, der am 20. Mai zum neuen Ministerpräsidenten in Niedersachsen gewählt worden ist und den JadeWeserPort zuvor über ein Jahrzehnt intensiv begleitet hat. Lies war seit 2013 engagiert im Aufsichtsrat tätig.
Nach Jahren intensiver Aufbauarbeit trete der JadeWeserPort nun in eine Phase ein, in der er wirtschaftlich deutlich erstarkt – ein Ergebnis auch des beharrlichen Engagements von Olaf Lies, kommentiert Holger Banik, unter anderem Geschäftsführer der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG. „Für seine Beharrlichkeit, seine Unterstützung in herausfordernden Jahren und seinen unermüdlichen Einsatz für den Standort Wilhelmshaven gebührt ihm auch an dieser Stelle großer Dank“, so Banik weiter.
Darüber hinaus ist Grant Hendrik Tonne zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) gewählt worden. Auch in dieser Position folgt er auf Olaf Lies. „Die Häfen sind für Niedersachsen nicht nur logistische Knotenpunkte – sie sind Innovationstreiber, Standortvorteil und ein elementarer Baustein unserer industriellen Transformation. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit NPorts und dem Aufsichtsrat, um gemeinsam die Zukunft der Hafeninfrastruktur nachhaltig zu gestalten“, hebt Tonne die Bedeutung der niedersächsischen Seehäfen hervor.
Dank an Olaf Lies für wegweisende Impulse
Holger Banik dankt Olaf Lies für seinen Einsatz im Sinne der niedersächsischen Häfen: „Olaf Lies hat als ,Hafenminister‘ wichtige Impulse für die Entwicklung und Positionierung unserer Hafeninfrastruktur gesetzt. Durch frühzeitige politische Weichenstellungen konnten so zentrale Investitionen in die Seehäfen getätigt werden, um die Chancen der Energiewende zu nutzen. Mit dem frühen Ausbau des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums in Cuxhaven ist bereits ein bedeutender Grundstein gelegt worden. Der Aufbau einer LNG-Import- und Versorgungsinfrastruktur sowie konkrete Fortschritte bei der Erzeugung, Weiterverarbeitung und dem Import von grünem Gasen setzen diese Entwicklung fort und unterstreichen die besondere Bedeutung der Küstenregion für die nachhaltige Energiezukunft Deutschlands.“
Quelle: NPorts