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Nächste Fusion in der Containerschifffahrt: Cosco übernimmt OOCL
Veröffentlicht am 11.07.2017

Mit einer weiteren Milliardenübernahme setzt sich die Fusionswelle unter den weltgrößten Containerreedereien fort. Die chinesische Staatsreederei Cosco übernimmt Orient Overseas International Limited (OOIL) für umgerechnet 5,5 Milliarden Euro, wie sie am 9. Juli 2017 mitteilte. Herzstück des Konzerns aus Hongkong ist die Orient Overseas Container Line (OOCL). Durch die Fusion entsteht die weltweit drittgrößte Containerreederei.

Familie Tung, die OOIL kontrolliert, soll die Offerte in Höhe von78,67 Hongkong-Dollar je Aktie den Angaben zufolge bereits angenommen haben. Dem Deal zustimmen müssen noch die Aktionäre von Cosco sowie die Kartellbehörden. Wird der Zusammenschluss wie geplant vollzogen, liegen im weltweiten Ranking nur noch Branchenprimus A.P. Møller-Maersk und die Mediterranean Shipping Company (MSC) vor der fusionierten Reederei.

Cosco und OOCL haben die größten Mega-Carrier der Welt in Fahrt

Rechnet man bereits bestellte Schiffe mit ein, verfügen Cosco und Orient Overseas gemeinsam über mehr als 400 Schiffe mit einer Kapazität von gut 2,9 Millionen TEU. Zu der Flotte zählen die größten Mega-Carrier der Welt – etwa die CSCL Arctic Ocean und die OOCL Hong Kong, die beide kürzlich auch den JadeWeserPort angelaufen haben.

Zuletzt hatten sich am 24. Mai 2017 die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd und die United Arab Shipping Company (UASC) zusammengeschlossen.

 

Quellen: dpa, DVZ
Foto: © Axel Biewer

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