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Neuer Kommunikationsstandard 5G wird im Hamburger Hafen getestet
Veröffentlicht am 13.03.2018

Der neue Kommunikationsstandard 5G wird im Hamburger Hafen einem groß angelegten Test unterzogen. Dafür wurden am Fernsehturm zwei Antennen installiert, wie der Hamburger Senat und die Deutsche Telekom mitteilten. „Dieses Testfeld ist ein ganz entscheidender Entwicklungsschritt auf dem Weg zu 5G“, berichtete Claudia Nemat, Vorstandsmitglied Technologie & Innovation der Deutschen Telekom. „Wir brauchen praktische Erfahrungen, die können wir jetzt im Hamburger Hafen sammeln.“ Gerade in der Industrie und der Logistik ermögliche 5G eine Vielzahl innovativer Anwendungen.

So soll 5G nicht nur eine weitere Erhöhung der Bandbreite oder Geschwindigkeit der Datenübertragung mit sich bringen, sondern völlig neue Anwendungsbereiche im industriellen und gewerblichen Bereich erschließen. Damit ließen sich zum Beispiel Schleusen und Baustellen besser überwachen, Wetterdaten in Echtzeit erfassen sowie Ampeln und andere Verkehrsleittechnik darüber steuern.

5G im Hamburger Hafen erstmals unter realen Bedingungen erprobt

„Der 5G-Feldversuch stößt die Tür zu einer neuen Welt von Business-Anwendungen auf, die das Potenzial für Veränderungen in vielen Bereichen haben“, erläuterte Peter Merz von Nokia Bell Labs, einem der Projektpartner. So könnten etwa industrielle Prozesse viel flexibler und deutlich schneller werden. „All dies wird in Hamburg zum ersten Mal unter realen Bedingungen erprobt, daher kann die Bedeutung des Projektes nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Davon profitiere nicht nur der Hafen, sondern die gesamte Stadt, erklärte HPA-Chef Jens Meier.

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Neuer Kommunikationsstandard als Basis für das Internet der Dinge

„Wir befinden uns mitten in der größten Netzwerk-Umgestaltung in der Geschichte“, sagte Nemat kürzlich auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Der neue 5G-Standard hat eine um den Faktor zehn schnellere Geschwindigkeit und nutzt die Spektren im Funknetz deutlich effizienter. Es soll künftig auch als Basis für das Internet der Dinge dienen und neue Services in vernetzten Städten bieten, beispielsweise ein intelligentes Energiemanagement. In Dresden baut die Telekom derzeit ein 5G-Testfeld auf, in dem Energie künftig dezentral erzeugt und intelligent gesteuert werden soll. Bisher seien die Netze zu „dumm“ dafür gewesen, so Nemat. „Wir haben jetzt eine Lösung dafür.“

 
Quelle: dpa
Foto: © Telekom

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