Die Messe München hat bei der diesjährigen transport logistic ein deutliches Plus an Ausstellern und Teilnehmern verzeichnet. Insgesamt wurden an den vier Messetagen 2722 Aussteller aus 73 Nationen sowie mehr als 77.000 Besucherinnen und Besucher aus über 130 Ländern und Regionen registriert.
Gemeinsam mit zahlreichen Mitausstellern aus der Hafenwirtschaft präsentierte sich der JadeWeserPort auf dem Gemeinschaftsstand der Seaports of Niedersachsen GmbH in Halle B4. Ein Highlight am Messestand war der Niedersachsenabend, an dem sich mehr als 200 Gäste zum maritimen Austausch über aktuelle Entwicklungen und neue Dienstleistungen trafen. Auch Matthias Wunderling-Weilbier, neuer Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, nutzte nach seiner offiziellen Begrüßungsrede die Gelegenheit, sich mit den zahlreichen Vertretern der Seehafenverkehrswirtschaft auszutauschen.
Während eines Messerundgangs hatte der Staatssekretär zuvor bereits das Gespräch mit wichtigen Hafen- und Logistikkunden gesucht. „Unser Gemeinschaftsstand bei der transport logistic in München bringt unseren Hafenunternehmen nicht nur neue Geschäftskontakte und viele Möglichkeiten zum Austausch mit Kunden, sondern schafft letztlich auch eine gemeinsame Identität der Hafen- und Logistikwirtschaft in Niedersachsen“, betonte Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin der Seaports of Niedersachsen GmbH.
Marc-Oliver Hauswald auf dem Roten Sofa
Einen besonderen Auftritt auf der trasport logistic hatte Marc-Oliver-Hauswald. Am 2. Messetag erhielt der Geschäftsführer der JadeWeserPort-Vermarktungsgesellschaft die Möglichkeit, Deutschlands einzigen Tiefwasserhafen auf dem Roten Sofa der Deutschen Verkehrs-Zeitung (DVZ) vorzustellen. Im Gespräch mit DVZ-Redakteur Lennart Albrecht erläuterte Hauswald vor allem die zu erwartende Umschlagentwicklung an der Jade vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen hinsichtlich neuer China-Verkehre von und nach Wilhelmshaven. Dazu gehört unter anderem der China-Europe-Express (CEX), eine neue Direktverbindung von Wilhelmshaven und dem chinesischen Hafen in Ningbo. Das gesamte Interview können Sie sich hier anschauen:
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