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Der JadeWeserPort ist bereit für die neue Seidenstraße
Veröffentlicht am 25.09.2018

Ob auf dem Seeweg oder über Land: Mit der 21st Century Maritime Silk Road und dem Silk Road Economic Belt forciert China den Auf- und Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastrukturnetze zwischen der Volksrepublik und anderen Ländern Asiens sowie Afrikas und Europas.

Die neue Seidenstraße soll Chinas Zugang zu den Weltmärkten sichern und dem Reich der Mitte neue Wachstumschancen eröffnen. Doch die milliardenschwere „One Belt, One Road“-Initiative, kurz OBOR, soll aus Sicht der chinesischen Partner keine Einbahnstraße sein, denn partizipieren wollen natürlich auch die Länder entlang des neuen Handelsgürtels, nicht zuletzt der Export- und Logistikweltmeister Deutschland.

Prädestinierter Hub für den Warentransport zwischen Asien und Nordeuropa

Deutschlands einziger Container-Tiefwasserhafen, der JadeWeserPort in Wilhelmshaven, ist als Hub für den Warentransport zwischen Asien und Nordeuropa prädestiniert – der Handelsroute, auf der die meisten Großcontainerschiffe mit Transportkapazitäten über 10.000 TEU eingesetzt werden. Aufgrund seiner geografischen Lage könnte der Containerhafen Wilhelmshaven auch erste Anlaufstelle einer arktischen Polarroute der neuen Seidenstraße werden, für die es in China bereits konkrete Pläne gibt. Denn bei steigender Meerestemperatur und eisfreier Passage können arktische Gewässer auch für die internationale Handelsschifffahrt interessant werden.

Der JadeWeserPort ist land- und seeseitig bestens an eurasische Handelsräume angebunden.

„Der Seehafenstandort Wilhelmshaven mit dem modernen Containerterminal ist ein zuverlässiger Partner der nationalen und internationalen Seehafenverkehrswirtschaft. Und er ist bestmöglich darauf vorbereitet, eine leistungsstarke Rolle im Rahmen des Projekts ,One Belt, One Road‘ zu spielen“, sagt Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG. Seeseitig machen die größten Containerschiffe der Reedereibündnisse 2M und Ocean Alliance regelmäßig mit ihren Asiendiensten in Wilhelmshaven fest, landseitig besteht im wöchentlichen Güterschienenverkehr mit dem Duisburger Hafen direkter Zugang zur größten Logistikdrehscheibe Europas. 30 Güterzüge pro Woche verkehren derzeit zwischen duisport und verschiedenen Destinationen in China.
   

Quelle: TIEFGANG#8
Fotos: Axel Biewer, geniusstrand.de

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