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Foto: Hapag-Lloyd
Taufpatin Wibke Friedrichs (7. v. l), die Ehefrau des früheren Hapag-Lloyd-Vorstandsmitglieds Anthony Firmin, zusammen mit Niedersachsens Ministerpräsidenten Olaf Lies (5. v. l. ), Hapag-Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen (3. v. r.), und Kapitän Tomasz Michalski (4. v. r.).
Foto: Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd tauft die „Wilhelmshaven Express“ am JadeWeserPort
Veröffentlicht am 28.10.2025

Am 28. Oktober fand am JadeWeserPort in Wilhelmshaven die feierliche Taufe der „Wilhelmshaven Express“ von Hapag-Lloyd statt. Als Taufpatin fungierte Wibke Friedrichs, die Ehefrau des früheren Hapag-Lloyd-Vorstandsmitglieds Anthony Firmin (COO). Bei der Zeremonie würdigte Hapag-Lloyd den besonderen Anlass mit zahlreichen Ehrengästen. Zu ihnen zählten unter anderem Olaf Lies, Ministerpräsident Niedersachsens, sowie Kunden, Partner und Medienvertreter.

Die Veranstaltung stellte nicht nur die Taufe eines innovativen Containerschiffs in den Vordergrund, sondern markierte ebenfalls das Ende eines ambitionierten dreijährigen Neubauprojekts. Denn die „Wilhelmshaven Express“ ist das zwölfte und letzte Schiff der sogenannten Hamburg-Express-Klasse. Diese Serie von Ultra-Großcontainerschiffen hat neue Maßstäbe in der Flottenentwicklung von Hapag-Lloyd gesetzt – insbesondere in den Bereichen Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Mit einer Kapazität von 23.660 TEU sowie einem Dual-Fuel-Antrieb, der sowohl mit LNG als auch mit Biomethan betrieben werden kann, wird das Schiff zukünftig im NE1-Dienst der Gemini Cooperation zwischen Asien und Nordeuropa verkehren.

„Die ‚Wilhelmshaven Express‘ sowie ihre elf Schwesterschiffe sind nicht nur die größten Einheiten unserer Flotte – sie unterstreichen unseren klaren Fokus auf die Reduzierung von Emissionen, auf erstklassige Standards und auf langfristiges, strategisches Wachstum.“

(Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG.)

Darüber hinaus betonte Habben Jansen die Bedeutung des Hafens in Wilhelmshaven für das Unternehmen: „Der JadeWeserPort ist zu einem zuverlässigen und effizienten Drehkreuz für Hapag-Lloyd und die Gemini Cooperation geworden. Durch seine stabilen Abläufe, den effektiven Umschlag und die direkten Verbindungen zu wichtigen Handelsrouten wie Asien und dem Atlantik stärkt er unser Netzwerk und die Widerstandsfähigkeit der Kundenlieferketten in Nordeuropa.“

Alle Schiffe der Hamburg-Express-Klasse wurden auf der Hanwha Ocean Werft in Südkorea gebaut. Mit Investitionen von rund 2 Milliarden US-Dollar zählt sie zu den bedeutendsten Flotteninvestitionen in der Geschichte von Hapag-Lloyd. Jedes Schiff misst 399 Meter in der Länge und ist mit modernster Technologie ausgestattet, die CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Designs um bis zu 25 Prozent

Nächste Großbestellung in Planung

Für die Zukunft plant Hapag-Lloyd ein weiteres weitreichendes Neubauprogramm. Dieses umfasst 24 Schiffe, die zwischen 2027 und 2029 ausgeliefert werden sollen. Zwölf dieser Neubauten werden eine Kapazität von 16.800 TEU besitzen, während die anderen zwölf Schiffe Platz für 9.200 TEU bieten. Alle zukünftigen Schiffe werden mit Dual-Fuel-Motoren ausgestattet sein, die den Betrieb mit verflüssigtem Erdgas ermöglichen. Diese hochmodernen Antriebe können ebenfalls Biomethan nutzen, wodurch eine CO₂-Reduktion von bis zu 95 Prozent im Vergleich zu konventionellen Antriebsarten erreicht wird. Hapag-Lloyd setzt damit konsequent auf Innovation und eine nachhaltige Flottenentwicklung.

Quelle: Hapag-Lloyd

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