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Foto: JadeWeserPort
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BALM: Seegüterumschlag wächst in Deutschland nur moderat
Veröffentlicht am 23.05.2024

Laut der „Gleitenden Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr Winter 2023/24“ des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM) darf der Seegüterumschlag in deutschen Häfen bis zum Jahr 2027 auf ein moderates Wachstum hoffen. Demnach erwarten die Experten für den Seegüterumschlag im laufenden Jahr einen Anstieg um 1,1 Prozent und für den Zeitraum 2025 bis 2027 ein jährliches Wachstum von 1,3 Prozent.

In diesem Zusammenhang weist der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) darauf hin, dass damit nur ein Teil des kräftigen Rückgangs in den Jahren 2022 und vor allem 2023 (zusammen acht Prozent) ausgeglichen werde. Der Stand von 2021 beim Güteraufkommen im Seeverkehr werde um 5,7 und das Vorkrisenniveau (2019) um 7,4 Prozent verfehlt. Der Höchststand vor der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 (317 Millionen Tonnen) sei deutlich weiter entfernt (14 Prozent).

Laut BALM-Prognose profitiert der Containerumschlag im laufenden Jahr grundsätzlich von der Belebung des deutschen Außenhandels. Darüber hinaus entfiele der spürbare letztjährige Effekt der sanktionsbedingt weggebrochenen Russland-Verkehre. Deshalb sei zumindest ein leichtes Plus zu erwarten, das aber noch weit von der früheren Dynamik entfernt sei.

Bei Massengütern sei im mittelfristigen Prognosezeitraum von 2025 bis 2027 mit spürbaren Bremseffekten zu rechnen, insbesondere im Kohlesektor. Darüber hinaus würden die expansiven Impulse bei Rohöl und Erdgas schwächer ausfallen als im laufenden Jahr.

Quelle: BALM/THB/ZDS

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