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Deutsche Seehäfen zählen zu besten Umschlagplätzen der Welt
Veröffentlicht am 15.03.2017

Deutsche Seehäfen zählen nach Ansicht der Bundesregierung zu den besten Umschlagplätzen der Welt. Ohne die Leistungen der Häfen wäre Deutschlands Rolle als eine der führenden Exportnationen in der Welt nicht möglich, heißt es im „Fünften Bericht über die Entwicklung und Zukunftsperspektiven der maritimen Wirtschaft in Deutschland“.

Als Logistikdienstleister und Wachstumsmotoren wären die deutschen Seehäfen für die gesamte Volkswirtschaft von herausragender Bedeutung. Nahezu jeder Wirtschaftszweig sei auf funktionierende Häfen und gut ausgebaute Infrastrukturen angewiesen. Um ihre  Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen, müssten die deutschen Seehäfen unter anderem in Ausbau und Modernisierung der Suprastrukturen sowie in die Vernetzung der IT-Systeme der an den Logistikketten beteiligten Akteure investieren.

Umschlagvolumen im Jahr 2030 soll bei
468 Millionen Tonnen liegen

Nach der aktuellen Seeverkehrsprognose 2030 des Bundesverkehrsministeriums werden die Umschlagvolumina der 19 größten deutschen Seehäfen von 269 Millionen Tonnen im Jahr 2010 auf 468 Millionen Tonnen im Jahr 2030 steigen. Dabei spielen auch die immer größer werdenden Containerschiffe eine wichtige Rolle, denn bei der Abfertigung von Mega-Carriern muss in den Terminals eine höhere Anzahl von Containern gleichzeitig gelöscht werden – was wiederum hohe Anforderungen an die Hinterlandanbindung der Häfen stellt. Das Umschlagvolumen der elf großen Nordseehäfen wird laut Bericht mit drei Prozent jährlich stärker zunehmen als das der acht Ostseehäfen, in denen ein jährliches Wachstum in Höhe von zwei Prozent erwartet wird.

Die Bundesregierung stellt in ihrem Bericht die Bedeutung der maritimen Wirtschaft als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Deutschland heraus. Das Umsatzvolumen werde auf bis zu 50 Milliarden Euro geschätzt. Zudem seien bis zu 400.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der maritimen Wirtschaft abhängig.

 

Quellen: THB, Bundesregierung
Symbolfoto: © pixabay.com

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