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Foto: Eurogate/Vielmo
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Zukunft des Bremer Gesamthafenbetriebsvereins gesichert
Veröffentlicht am 06.05.2021

Der Bremer Gesamthafenbetriebsverein (GHB) bleibt erhalten. Es seien alle Voraussetzungen geschaffen, um das Insolvenzverfahren Mitte Mai zu beenden, sagte Geschäftsführer Klaus Rommel. Ab 1. Juni 2021 nehme die neu gegründete Gesamthafenbetriebsverein GmbH die Arbeit auf. Damit sind etwa 770 Jobs beim Personaldienstleister für die bremische Hafen- und Logistikwirtschaft vorerst gesichert.

Der GHB stellt in den Häfen für Spitzenzeiten zusätzliches Personal zur Verfügung – insbesondere in Bremerhaven. Er war mit fast 1.000 Angestellten in den letzten Jahren aber in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten und hatte im Dezember 2020 Insolvenz angemeldet.

Arbeitsrechtlich gesehen ist der Gesamthafenbetriebsverein eine Besonderheit: Gesellschafter waren bislang die Dienstleistungsgesellschaft Verdi und der Unternehmensverband Bremische Hafenwirtschaft. Mit der Umwandlung in eine GmbH werde der Verband einziger Gesellschafter, die soziale Partnerschaft bleibe aber bestehen, sagte Rommel.

Der Hafenbetriebs-Verein in Bremen e. V. (HBV) wurde am 30.03.1914 als rechtlicher Vorgänger des heutigen GHBV gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Reeder, Schiffsmakler, Küpereien, Stauer und Spediteure.

Ziel war es, die zahllosen und ständig wechselnden Tagelöhner zu einer Stammbelegschaft zusammenzufassen, um die Leistungsfähigkeit des Hafens zu steigern und den Gelegenheitsarbeitern eine feste soziale Basis zu geben. Die Arbeiter erhalten seither feste Löhne – unabhängig davon, ob sie ständig eingesetzt sind oder in einer schlechten Beschäftigungslage eine Freischicht erhalten.

Quelle: dpa/DVZ

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