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Nordfrost-Schwerguthalle im JadeWeserPort eingeweiht. Bahnanschluss folgt.
Veröffentlicht am 15.09.2020

Der Tiefkühllogistiker Nordfrost hat seine neue Schwerguthalle im GVZ JadeWeserPort eingeweiht. Sie bietet dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau beste Bedingungen für die Verschiffung ganzer Projekte über Wilhelmshaven, teilt das Unternehmen mit. Zeitgleich wurde mit der Verlegung der Schienen für den eigenen Bahnanschluss begonnen, der den Nordfrost Seehafen-Terminal im Containerhafen Wilhelmshaven direkt mit dem Hinterland verbindet.

Der im Jahr 2018 gegründete Geschäftsbereich Projektlogistik von Nordfrost kümmert sich um die Gestaltung der gesamten Lieferkette und um die Organisation aller notwendigen Transporte für unterschiedlichste Anlagenteile bis hin zum überdimensionierten Schwergut. Das Unternehmen reagierte damit auf das Interesse von Akteuren aus Maschinen- und Anlagenbau an der Verschiffung ihrer Waren über Wilhelmshaven. Ein wichtiger Service in diesem Zusammenhang ist die seemäßige Verpackung, mit der Nordfrost interimsweise an ihrem Hafenbetrieb im Inneren Hafen von Wilhelmshaven begann. Nun konnte das Team dieser Geschäftseinheit in den Containerhafen Wilhelmshaven umziehen.

Bereits im Juni ist dort die Fertigstellung der 8.000 Quadratmeter großen Schwerlasthalle auf dem Areal des Nordfrost Seehafen-Terminal nach einer Bauzeit von elf Monaten planmäßig erfolgt. Inzwischen sind die Arbeiten rund um die Projektlogistik inklusive der seemäßigen Verpackung am neuen Standort aufgenommen worden. Hier gibt es auch viel Platz für den Stau der Packstücke in Container oder auf Flat Racks und für die Zwischenlagerung. Dafür stehen zusätzlich rund 65.000 Quadratmeter Freilager zur Verfügung.

Neues Bahngleis führt durch Schwerlasthalle

Künftig wird ein Bahngleis durch die neue Schwerlasthalle laufen, sodass ankommende Teile und Komponenten künftig per Bahn direkt bis in die Halle transportiert werden können. Deckenkräne sorgen für eine einfache Entladung und leichtes Handling der Güter. Dafür verfügen alle drei Hallenschiffe über Kräne mit einer Tragkraft von aktuell bis zu 120 Tonnen. Damit ist die Anlage auch für Montagen von Teilen zu größeren Einheiten perfekt geeignet.

Der Bau der notwendigen Anbindung des Nordfrost-Hafengrundstückes an das öffentliche Bahnnetz ist jetzt gestartet. Ab Januar 2021 wird die zwei Kilometer Schienenstrecke betriebsbereit sein und dann entlang der gesamten Länge des 33 Hektar großen Hafengrundstücks zum Teil zweigleisig verlaufen. Kombinierte Verkehre mit Einbindung der Bahn können damit für jegliche Art von Gütern gestaltet werden.

Zum Baustart sowie zur Einweihung der Schwerguthalle besuchte Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist das Team der Projektlogistik. Die Glückwünsche der Stadt Wilhelmshaven verband er mit der Erinnerung an den Anfang des Jahres verstorbenen Unternehmer und Firmengründer Horst Bartels und seinen erfolgreichen, visionären Einsatz für die Entwicklung des Containerhafens Wilhelmshaven. „Die von ihm geplanten, neuen Möglichkeiten steigern erneut die Attraktivität des Hafens und schaffen weitere Arbeitsplätze. Der heutige Tag macht Mut!“, sagte Feist. Die optimalen Bedingungen direkt am tiefen Fahrwasser werden dazu beitragen, neue Geschäfte mit Wertschöpfung und zusätzliches Umschlagsvolumen nach Wilhelmshaven zu ziehen.

Quelle: Nordfrost
Foto: Nordfrost/Björn Lübbe

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