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Foto: Pixabay
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Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übt vor Wilhelmshaven
Veröffentlicht am 20.09.2022

Einheiten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben im Zuge der Search and Rescue Exercise Übung (SAREx) vor Wilhelmshaven den gemeinsamen Einsatz mit Hubschrauberbesatzungen der Marineflieger und der ADAC Luftrettung trainiert. Zu den Aufgaben gehörte es unter anderem, Schiffbrüchige zu suchen und zu retten, Verletzte zu versorgen und mögliche Havaristen abzuschleppen.

Während der SAREx trainieren die Seenotretter vor allem die Koordinierung gemeinsamer Einsätze. Die Übungsszenarien werden den Besatzungen erst mit dem Alarm mitgeteilt, um realistische Situationen zu erzeugen. Auch die Erstversorgung und der Verletztentransport sind Bestandteile der insgesamt fünf geplanten Szenarien.

„Die jahrzehntelange Erfahrung zeigt: Havarien und Unglücke sind jederzeit möglich“, berichtet Claudia Graupner von der DGzRS in Bremen. Als umfassende und zuständige Organisation für sämtliche Maßnahmen des maritimen Such- und Rettungsdienstes auf Nord- und Ostsee sind die Seenotretter rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit. „Ständiges Training ist entscheidend für den erfolgreichen Einsatz“, so Claudia Graupner weiter. Größere Übungen dieser Art fanden in den beiden vergangenen Jahren vor Rügen und in der Lübecker Bucht statt.

An der SAREx 2022 werden die mit hauptamtlichen Rettungsmannschaften besetzten DGzRS-Seenotrettungskreuzer „Hermann Marwede“ der Station Deutsche Bucht/Helgoland, „Bernhard Gruben“, (Hooksiel) und „Pidder Lüng“ (List auf Sylt) sowie die von den Freiwilligen-Stationen besetzten Seenotrettungsboote „Peter Habig“ (Wilhelmshaven) und „Fritz Thieme“ (Wangerooge) teilnehmen. Außerdem sind das Trainingsboot „Mervi“ der DGzRS-Trainingsflotte und erstmals das neue Ausbildungsschiff „Carlo Schneider“ dabei. Luftunterstützung kommt durch einen SAR-Hubschrauber der Marineflieger und einen Rettungshubschrauber der ADAC Luftrettung.

Quelle: DGzRS

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