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Das Deutsche Maritime Zentrum soll 2019 an den Start gehen
Veröffentlicht am 27.02.2018

Branchenvertreter knüpfen große Hoffnung an das geplante Deutsche Maritime Zentrum (DMZ), das künftig den Weg der maritimen Wirtschaft in die Zukunft flankieren und ihre Kräfte bündeln soll. Das DMZ, das 2019 seine Arbeit aufnehmen wird, ist als Kompetenzzentrum für die maritime Wirtschaft geplant, in dem die großen Themen des Wirtschaftsbereichs von der Digitalisierung bis zum Umweltschutz bearbeitet werden sollen. Die Bundesregierung stellt dafür rund neun Millionen Euro bereit.

„Das Deutsche Maritime Zentrum ist Teil einer umfassenden Zukunftsoffensive für die maritime Branche“, sagte Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium. Das DMZ solle die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des gesamten maritimen Standortes fördern. Erster Geschäftsführer des Deutschen Maritimen Zentrums wird Wolfgang Sichermann. Wie der Verein am 12. Februar mitteilte, tritt der 42-Jährige seine Position am 1. April 2018 an. Sichermann ist promovierter Schiffbauingenieur und arbeitete 13 Jahre lang im Bereich Forschung und Entwicklung, zuletzt bei Thyssenkrupp Marine Systems als Bereichsleiter Produktmanagement.

Wolfgang Sichermann baut das Deutsche Maritime Zentrum auf

Wolfgang Sichermann baut Deutsches Maritimes Zentrum auf

Erster Geschäftsführer des Deutschen Maritimen Zentrums in Hamburg: der Schiffbauingenieur Wolfgang Sichermann.

„Das DMZ soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den maritimen Standort Deutschland in der Weltliga zu halten“, sagte Ralf Nagel, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Verbands Deutscher Reeder (VDR), anlässlich der Vereinsgründung zum Aufbau des Zentrums im Juli 2017. Nicht nur der Wettbewerb zwischen den Unternehmen, sondern auch zwischen den Standorten weltweit habe an Dynamik und Härte zugenommen. „Schon deshalb müssen wir alle Kräfte bündeln – das DMZ wird dabei eine zentrale Rolle spielen“, so Nagel.

Für Niedersachsens damaligen Wirtschaftsminister und jetzigen Umweltminister Olaf Lies bildet das Deutsche Maritime Zentrum „eine schlagkräftige Grundlage, um die maritime Wirtschaft in Deutschland gemeinsam voranzubringen“. Diese stehe vor vielen Herausforderungen, etwa der Umstellung auf Green Shipping, neuen Produktionstechniken und der Einführung digitaler Arbeitsabläufe. „Diesen Herausforderungen können wir nur durch einen engen Schulterschluss mit dem Bund und der Wirtschaft begegnen“, so Lies.

Deutsches Maritimes Zentrum: Hamburg und Niedersachsen sind Gründungsmitglieder

Zu den Gründungsmitgliedern des DMZ zählen neben dem Bund sowie den Ländern Hamburg und Niedersachsen auch der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM), die IG Metall, der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), der Verband Deutscher Reeder (VDR) und der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS).

 

Quellen: THB, dpa
Fotos: Pixabay, VSM

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