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Foto: JadeWeserPort
Foto: JadeWeserPort
Eurokai Quartalsbericht: JadeWeserPort mit kräftigem Umschlagsplus
Veröffentlicht am 17.05.2022

Der JadeWeserPort ist erfolgreich in das Jahr 2022 gestartet. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Quartalsbericht von Eurokai hervorgeht, sind im ersten Quartal 194 643 Standardcontainer (TEU) an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen umgeschlagen worden. Das entspricht einem satten Plus von 45 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2021. Eurokai, einer der Eigentümer des Containerterminal-Betreibers Eurogate, spricht von einer „beachtlichen Mengensteigerung“ für Wilhelmshaven. Dies ist umso bemerkenswerter, da der Umschlag an den anderen deutschen Standorten rückläufig war. So verbuchte die Eurogate-Gruppe in Bremerhaven ein Minus von 9 Prozent im Quartalsvergleich. Auch in Hamburg-Waltershof sind mit einem Minus von 6,9 Prozent die Umschlagsmengen in den ersten drei Monaten des Jahres zurückgegangen.

Weichen für positive Entwicklung des JadeWeserPort sind gestellt

Die Gründe für die positive Entwicklung an der Jade sind vielfältig. So leiten Reedereien wie der französische Logistikriese CMA CGM Schiffe teilweise nach Wilhelmshaven um, um Staus bei der Abfertigung zu vermeiden. Andere Nordseehäfen hatten stark mit coronabedingten Lieferkettenproblemen zu kämpfen, während der Betrieb am JadeWeserPort nahezu störungsfrei weiterlief. So liefen zum Beispiel die „CMA CGM Montmartre“, die „CMA CGM Louvre“ und die „CMA CGM Jaques Saade“ den Tiefwasserhafen an. Deren gemeinsame Besonderheit ist, dass sie alle mit Flüssigerdgas-Antrieb (LNG) fahren. Nicht zuletzt aufgrund der Umleitungen hatte der JadeWeserPort das Jahr 2021 mit einem Rekordergebnis beim Containerumschlag von 712 953 TEU abgeschlossen.

Auch die Zukunftsaussichten für den Tiefwasserhafen sehen viele Branchenkenner positiv. Vor allem der bevorstehende Einstieg der Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd, der kürzlich von der EU-Kommission genehmigt worden war, lässt auf ein mittel- und langfristiges Umschlagswachstum hoffen. Hapag-Lloyd wird sich dabei sowohl am Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) sowie am Rail Terminal Wilhelmshaven (RTW) beteiligen. Der Anteil am CTW soll dabei 30 Prozent betragen, der Anteil am RTW 50 Prozent. Die verbleibenden Anteile hält nach wie vor der Terminalbetreiber Eurogate. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart

Quelle: Eurokai

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