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Maersk startet digitale Zollabfertigung und investiert in Freighthub
Veröffentlicht am 07.05.2019

Die Reederei Maersk treibt die Digitalisierung weiter voran und hat in in sieben europäischen Ländern eine Online-Versandplattform zur Zollabfertigung gestartet: in Deutschland, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, Polen, dem Vereinigten Königreich und Spanien. Mit dem neuen „One-Stop-Shop“ sinke die Anzahl der Vermittler, mit denen die Kunden zu tun haben, von drei oder vier auf nur einen einzigen, so das Unternehmen. „Die Erstellung eines Angebots entfällt, da die Preise online angezeigt werden, wodurch drei bis fünf Minuten pro Angebot eingespart werden“, erklärt Vincent Clerc, Chief Commercial Officer bei A.P. Moeller – Maersk. Diese neue Funktionalität wird alle Arten von Ladung für alle Maersk-Marken abdecken. In Deutschland bietet Maersk, das auch Mitglied in der Digital Container Shipping Association ist, seit fast zwei Jahren die Online-Versandplattform zur Zollabfertigung von Seefracht in Form eines Pilotprojekts an. Bis Ende 2019 soll dieses Angebot auf weitere Länder auf der ganzen Welt ausgeweitet werden.

Maersk Growth investiert in Freighthub

Fast zeitgleich wurde bekanntgegeben, dass Maersk Growth, der Corporate Venture Arm von A.P. Moeller-Maersk, in Europas erste digitale Spedition Freighthub investiert. Gemeinsam mit Rider Global, einem von Logistikexperten gegründeter Venture Fond, wurde eine Investition in von 30 Millionen US-Dollar vereinbart. Als vollwertige Spedition bietet Freighthub Transportdienstleistungen für See-, Luft- und Bahnfracht an, setzt dabei aber auf digitalisierte Prozesse – von der Buchung über die Kommunikation, den Datenaustausch und das Dokumentenmanagement bis zur Optimierung der Lieferkette. Basis dafür sind qualifizierte und aktuelle Daten, die die notwendige Transparenz schaffen, um den gesamten Prozess effizienter und einfacher zu gestalten. So lassen sich nachhaltige Zeit- und Kostenvorteile erzielen, die insbesondere im Segment der größeren mittelständischen Unternehmen im Jahr 2018 für starkes Wachstum sorgten. Im letzten Jahr investierte Freighthub vor allem in Lösungen zur digitalen Zusammenarbeit zwischen Kunden, Partnern und Lieferanten und baute Schnittstellenfunktionen für die System-Integration aus.

Als Bestandsinvestoren haben sich Northzone, Global Founders Capital (GFC) und Cherry Ventures Capital an der Runde beteiligt. Hinzu kommt Unbound, die von Shravin Mittal gegründete Londoner Investmentfirma, die sich auf langfristige Investments in Technologieunternehmen mit disruptivem Potenzial konzentriert und ihre Beteiligung deutlich ausgebaut hat.

Quellen: Maersk/Freighthub
Foto: Maersk

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