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Deutsche Seehäfen erwarten Trendwende
Veröffentlicht am 25.08.2016

Der Seegüterumschlag in Deutschland könnte im Zeitraum von 2016 bis 2018 um insgesamt 3,7 Prozent steigen. Das ist die aktuelle Prognose, die der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) jetzt getroffen hat, nachdem das Seegüterverkehrsaufkommen im vergangenen Jahr zurückgegangen war. Die Erwartungen entsprechen einem durchschnittlichen Wachstum von etwa 1,2 Prozent pro Jahr.

„Für das laufende Jahr wird mit einer Trendumkehr und einem Zuwachs von 1,1 Prozent gerechnet“, teilte der ZDS mit. Die Zahlen ergäben sich aus der Gleitenden Mittelfristprognose für den Güter- und Personenverkehr – Kurzfristprognose Sommer 2016, die das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) veröffentlicht hat. Dabei werden die erwartete Verkehrsentwicklung in den Jahren 2016 bis 2018 aufgezeigt und das Verkehrsgeschehen 2015 wiedergegeben.

Insgesamt wird von einem Zuwachs des Transportaufkommens im Seeverkehr ausgegangen, hervorgerufen durch einen stabilen Außenhandel mit den europäischen Staaten, mit Indien, den USA und einzelnen südamerikanischen Staaten. Im Prognosezeitraum sei allerdings mit einer abgeschwächten Dynamik des Welthandels zu rechnen, was auch zu geringeren Zahlen bei der Wachstumsrate in der Seeschifffahrt führen werde, erläutert der ZDS.

Umschlagvolumen aus dem Jahr 2014 wird
„mehr als erreicht“

Die insbesondere im ersten Halbjahr 2015 zu verzeichnenden Transportrückgänge im Seeverkehr seien auf die Handelssanktionen mit Russland und auf Einbußen im Warenaustausch bei den Seeverkehren mit Asien und den USA zurückzuführen. Trotz eines derzeit schwierigen Umfeldes für Seeverkehre sei aufgrund der Außenhandelsprognosen für 2016 im Vorhersagezeitraum bis 2018 für alle Seegüterabteilungen mit einem Zuwachs zu rechnen.

Zudem werde sich im Prognosezeitraum die Situation in Russland ebenso stabilisieren wie in den Ländern in Südamerika und Asien. Das Niveau des Umschlagvolumens aus dem Jahre 2014 werde „wieder mehr als erreicht“. Ähnlich hatte zuletzt Seaports of Niedersachsen bei der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2016 argumentiert.

 

Quelle: THB
Foto: © pixabay.com

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