Die Frischeläger des Nordfrost-Seehafen-Terminals im JadeWeserPort Wilhelmshaven sind voll ausgelastet. Waren es im Frühjahr 2016 hauptsächlich Frühkartoffeln aus Ägypten, die über den JadeWeserPort importiert und inzwischen an den Handel verteilt wurden, sind es nun Süßwaren für das Weihnachtsgeschäft, die die Nordfrost-Läger füllen. Für denselben namhaften und weltweit agierenden Süßwarenhersteller werden dort derzeit auch 300 Paletten Nüsse eingelagert.
Die Hälfte der gesamten Lagerkapazität des Nordfrost-Seehafen-Terminals ist für Trockenwaren bestimmt. Mit Granulaten, die hauptsächlich über den JadeWeserPort nach Übersee verschifft werden, sowie mit Blumenkübeln und Gartenmöbeln ist dieser Bereich ebenfalls vollständig ausgelastet. Die Trockenwaren, auch General Cargo genannt, kommen auf direktem Seeweg aus Fernost im JadeWeserPort an und werden anschließend von Wilhelmshaven aus an die Endkunden eines regionalen Online-Händlers versendet. Auch die übrigen Läger von Nordfrost in Wilhelmshaven in der Flutstraße, im Dodoweg und im unternehmenseigenen Hafenbetrieb unterhalb der KW-Brücke sind mit verschiedenen Trockengütern komplett gefüllt.
Nordfrost will neues Tiefkühllager im JadeWeserPort in Betrieb nehmen
Nordfrost plant, den Seehafen-Terminal im JadeWeserPort durch den Bau eines Tiefkühlhauses zu erweitern. Nordfrost-Inhaber Horst Bartels geht davon aus, dass das neue Tiefkühllager Ende 2017 in Betrieb gehen kann. Es soll hauptsächlich für Exporte nach Fernost über die regelmäßigen Liniendienste am JadeWeserPort genutzt werden.
Quelle: Nordfrost
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