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Hafen trifft Festland: Niedersächsische Perspektiven für Ostwestfalen
Veröffentlicht am 07.11.2016

Vertreter der Seaports of Niedersachsen und des JadeWeserPorts haben am 27. Oktober 2016 mit ihrer Veranstaltungsreihe Hafen trifft Festland Station in Bielefeld gemacht. Rund 50 Vertreter aus Logistikwirtschaft und Verladerschaft einer der stärksten deutschen Wirtschaftsregionen konnte Gerald Blome aus dem Referat für Verkehr, Stadt- und Regionalplanung der IHK Ostwestfalen willkommen heißen. „Wir wollen unsere Seehäfen in Niedersachsen noch viel stärker im Bewusstsein von Verladern, Reedern und Spediteuren verankern“, sagte Seaports-Geschäftsführerin Inke Onnen-Lübben zur Zielsetzung der Veranstaltungsreihe. Schließlich verfüge Niedersachsen über das Potential, die prognostizierten wachsenden Güterströme effizient abzuwickeln.

Stark aufgestellt sind Niedersachsens Seehäfen unter anderem bei den Short-Sea-Verkehren, etwa in Richtung Großbritannien, Baltikum, Skandinavien und Island. Das veranschaulichte Marcus Braue, Niederlassungsleiter der DFDS Seaways GmbH in Cuxhaven, anhand eines Beispiels von multimodaler Baustellenlogistik für einen ostwestfälischen Verlader: „Die sehr gute Anbindung Cuxhavens seitens der Schiene sowie der Straße in Verbindung mit den Möglichkeiten, die das DFDS-eigene Terminal in Immingham bietet, sorgt für ein perfektes Umfeld für unsere RoRo-Verbindung, die beide Häfen fünfmal die Woche in beide Richtungen verbindet“.

GVZ Emsland als Hub für den Tiefwasserhafen
in Wilhelmshaven

Über die Perspektiven, die der Standort Wilhelmshaven mit dem Tiefwasser-Containerterminal und dem Güterverkehrszentrum für die Unternehmen in Ostwestfalen bietet, sprachen der Vertriebsleiter der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG, Michael Moehlmann, und Oliver Bergk vom Terminalbetreiber Eurogate. Im Vordergrund stand die Präsentation des Hafens mit seinen kurzen und schnellen Wegen, den Hinterlandanbindungen via Straße und Schiene, das Flächenpotenzial im Güterverkehrszentrum (GVZ) und die vorhandene Suprastruktur für die Abfertigung von Megacarriern.

„Wir sehen uns als GVZ Emsland in einer Art Hub-Funktion für den einzigen Tiefwasserhafen in Deutschland“, sagte Peter Fischer, Geschäftsführer der Dörpener Umschlaggesellschaft mbH, der das GVZ im Emsland mit seinem trimodalen Verkehrsnetz via Schiene, Straße und Binnenschiff präsentierte. „Um den wachsenden Containermengen Rechnung zu tragen, setzen wir uns für die Vernetzung der GVZ-Standorte ein.“

JadeWeserPort sichert containerisierten Warenumschlag für Deutschland

Dass die Wirtschaftsregion Ostwestfalen die Vorteile aufgrund ihrer optimalen Lage zum und ihrer Anbindung an den JadeWeserPort zunehmend im vollen Umfang ausnutzen kann, betonte Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG. „Mit der Realisierung des JadeWeserPorts hat das Land Niedersachsen die richtige Antwort auf die rasante Entwicklung zu immer größeren Containerschiffen gefunden und damit den containerisierten Warenumschlag langfristig für Deutschland gesichert.“

 

Quelle: Seaports of Niedersachsen
Foto: © André Heim

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