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Foto: Flex Logistik Germany
Foto: Flex Logistik Germany
„Fast zufällig auf Wilhelmshaven gestoßen.“
Veröffentlicht am 06.12.2022

Mit Flex Logistik Germany hat sich ein weiterer Amazon-Fulfilment-Logistikdienstleister in Wilhelmshaven niedergelassen, der aber auch für andere Online-Händler aktiv ist. Über die Rolle des JadeWeserPort in der weiteren Expansionsstrategie.

„Wir waren fast ein Jahr lang auf der Suche nach einer geeigneten Lagerfläche in Deutschland, zunächst in der Nähe der Containerhäfen in Hamburg und Bremerhaven“, berichtet Luke Peda, Managing Director und Gründungsgesellschafter von Flex Logistik Germany. „Mit wenig Erfolg, denn die Angebote waren zumeist stark überteuert. Zudem wurden uns entweder noch nicht existierende Lagerhallen in einem frühen Entwicklungsstadium oder aber sehr alte Objekte, die keinen aktuellen Anforderungen entsprechen, angeboten.“

„Fast zufällig“ sei er dann auf den JadeWeserPort in Wilhelmshaven gestoßen – „den einzigen Tiefwasser- Containerhafen in der Nähe zu Bremerhaven und Hamburg.“ Und so kam es, dass Flex Logistik im Sommer 2022 eine Fläche von 1.500 Quadratmetern im Komplex Atlantic One angemietet hat. Damit ist die Multi-User-Halle jetzt zu einem Großteil belegt.

Hintergrund: Flex Logistik betreibt derzeit neben Lagern in Deutschland auch Standorte in Polen, weitere in Europa sollen folgen. Hier bietet das Unternehmen E-Commerce-Dienstleistungen wie die Lagerung, den Versand, die Bearbeitung von Retouren oder auch die Zollabfertigung an. „Dabei arbeiten wir nur mit Auftragnehmern wie Speditionen, Zollagenten oder Kurierunternehmen zusammen, die Lösungen liefern, anstatt Probleme und Verzögerungen bei der Lieferung beispielsweise an die Amazon-Versandzentren in der EU zu verursachen“, betont Luke Peda. „Wir wissen, dass Zeit Geld ist und schätzen die Zeit unserer Kunden über alles.“

Flex Logistik empfängt die Produkte, wie es der Firmenname schon ausdrückt, Flexibel in Seecontainern, auf Paletten oder als Kurierboxen. Anschließend werden sie je nach Bedarf und Kundenanforderung gebündelt, verpackt („Polybagging“) oder nach Sets zusammengestellt („Kitting“). So gehen jeden Monat Tausende Lieferungen, vom Einzelkarton bis hin zum vollen 40-Fuß-Highcube-Container, unter anderem in den Amazon-Versand und an Fulfilment-Zentren beispielsweise in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien oder Großbritannien.

Luke Peda wünscht sich, dass der JadeWeserPort unter den Spediteuren in aller Welt noch viel bekannter wird, „da gibt es noch viel zu tun“. Ein „erster kleiner Schritt“ wäre es, dass Wilhelmshaven in jedem Angebot von Spediteuren aufgeführt wird, wenn diese eine Anfrage für eine Containerverschiffung nach Europa erhalten. Außerdem müsse die Lagerfläche im Atlantic One vergrößert werden, um viele neue kleine und mittlere Logistikunternehmen für Wilhelmshaven zu begeistern: „Die Lagerflächen sollten in flexiblen Größen verfügbar sein, bevor die Unternehmen kommen.“

Mehr Informationen über Flex Logistik Deutschland finden Sie unter www.flexlogistik.de

Dieser Beitrag erschien im TIEFGANG, dem Kundenmagazin des JadeWeserPort. Er steht hier zum kostenlosen Download bereit.

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