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Grafik: Themenkreis Logistikimmobilien der BVL
Die Initiative „Power of Logistics“ beschäftigt sich damit, wie die Logistik nicht nur den eigenen Strombedarf decken, sondern das Thema Energieautarkie auch für Kommunen und Gemeinden voranbringen kann.
Grafik: Themenkreis Logistikimmobilien der BVL
JadeWeserPort beteiligt sich an Initiative „Power of Logistics“
Veröffentlicht am 12.01.2023

50 Millionen Quadratmeter Dachfläche – dies ist das Neubauvolumen, das allein in den letzten zehn Jahren auf deutschen Logistikimmobilien entstanden ist. Rund 30 Millionen Quadratmeter hiervon eignen sich zur Installation von Photovoltaikanlagen. Ein unglaubliches Potenzial, das die 2022 gegründete Initiative „Power of Logistics“ des Themenkreis Logistikimmobilien der Bundesvereinigung Logistik e.V. heben möchte.

Jüngstes Mitglied der Initiative ist der JadeWeserPort in Wilhelmshaven, Deutschlands einziger Tiefwasserhafen. „Als neues Mitglied freuen wir uns sehr darauf, mit vielen anderen Partnern aus der Logistikwirtschaft bei „Power of Logistics“ mitzuarbeiten“, teilt die Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG mit. Im Güterverkehrszentrum JadeWeserPort sind bereits zahlreiche Logistikimmobilien mit großen Dachflächen fertiggestellt. Weitere werden derzeit oder in naher Zukunft gebaut. Platz für großflächige Photovoltaikanlagen ist dort daher gegeben.

Logistik als Versorgerbranche von nachhaltiger Energie

Konkret will die Initiative zeigen, wie die Logistik nicht nur den eigenen Strombedarf decken, sondern durch ausgedehnte PV-Anlagen auf Lagerhallen, Windräder in Gewerbeparks, Blockheizkraftwerke und Wasser-Wärmepumpen das Thema Energieautarkie auch für Kommunen und Gemeinden voranbringen kann. Langfristiges Ziel ist es, die Logistik als Versorgerbranche von nachhaltiger Energie zu etablieren.

Bis dato wird lediglich ein Bruchteil des möglichen nachhaltigen Energiepotenzials genutzt. Allein auf den Dachflächen der Logistikneubauten von 2012 bis 2022 könnten bis zu 2,5 Terawattstunden Solarstrom erzeugt und in die öffentlichen Netze eingespeist werden. Dies entspricht dem jährlichen Strombedarf von etwa 800.000 Haushalten. Rund 960.000 Tonnen Kohlendioxyd könnten so jährlich eingespart werden. Dies ist in etwa die Menge, die 100.000 Hektar Mischwald jährlich binden können.

Zu den Mitgliedern der Initiative zählen unter anderem Logistikdienstleister, Entwickler von Logistikimmobilien, Energieunternehmen und mit dem JadeWeserPort jetzt erstmals auch ein Seehafen.

Quelle: JadeWeserPort/BVL

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