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Foto: DP World
Das DP-World-Terminal in Vancouover
Foto: DP World
DP World und die „Gemini Cooperation“ arbeiten zusammen
Veröffentlicht am 23.01.2025

Die „Gemini Cooperation“, die neue Container-Allianz der Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd, wird ab dem 1. Februar 2025 neue Dienstleistungen an DP World-Terminals in drei kanadischen Häfen anbieten. Dazu gehören die Häfen in Vancouver, Prince Rupert und Saint John. Einer Mitteilung zufolge werden die Westküstenhäfen Vancouver und Prince Rupert die wichtigsten Schiffsverbindungen von und nach Asien abwickeln, während Saint John an der Ostküste für die Verbindungen nach Nordeuropa zuständig sein wird.

Von der Zusammenarbeit wollen beide Seiten gleichermaßen profitieren: Die „Gemini Cooperation“ verfolgt unter anderem das Ziel, eine Fahrplanzuverlässigkeit von 90 Prozent zu erreichen. Da Häfen eine wesentliche Ursache für Störungen sind, stützt sich die Allianz auf ihre Partnerschaften mit Terminals, um dieses Versprechen zu erfüllen. Auf der anderen Seite verspricht sich DP World, dass die neue Vereinbarung mehr Vorhersehbarkeit und weniger Störungen mit sich bringen wird.

„Diese Partnerschaft bekräftigt unsere Vision, einen intelligenteren Handel zu ermöglichen und die Widerstandsfähigkeit der globalen Lieferketten zu stärken. Indem wir die Stärken des kanadischen Terminalnetzwerks von DP World mit dem innovativen Ansatz der ‚Gemini Cooperation‘ vereinen, ebnen wir den Weg für nahtlose und zuverlässige Verbindungen zwischen Asien, Europa und Nordamerika“, sagte Doug Smith, CEO von DP World in Kanada.

Weltweites Streckennetz

Die „Gemini Cooperation“ wird ab Februar 2025 aus 26 Liniendiensten in sieben Fahrtgebieten bestehen, denen entsprechende Hubs zugeordnet werden, kündigte Hapag-Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen in einem Interview mit dem TIEFGANG. So werden beispielsweise die Liniendienste NE1 (Europa–Asien) und AL1 (Nordeuropa–Nordamerika) über den JadeWeserPort in Wilhelmshaven geroutet. Die Liniendienste werden durch ein globales Netzwerk von speziellen Shuttle-Diensten ergänzt, die sich ebenfalls um eigene oder von der Kooperation kontrollierte Terminals gruppieren. Die „Gemini Cooperation“ wollen 14 Shuttle-Dienste in Europa, vier im Mittleren Osten, 13 in Asien und einen im Golf von Mexiko anbieten. Diese Shuttle-Dienste ermöglichen eine schnelle Verbindung mit flexibler Kapazität zwischen den Drehkreuzen und weiteren Häfen.

Quellen: DP World, THB, TIEFGANG

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