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Foto: Hapag-Lloyd
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Hapag-Lloyd und Maersk gründen Gemini Cooperation
Veröffentlicht am 18.01.2024

Hapag-Lloyd und die dänische Reederei Maersk haben eine Vereinbarung für eine neue, langfristige operative Zusammenarbeit mit dem Namen „Gemini Cooperation“ getroffen. Sie soll im Februar 2025 starten und im Seeverkehr ein flexibles und miteinander verbundenes Servicenetzwerk mit einer branchenführenden Zuverlässigkeit schaffen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Im Zuge der Entscheidung für diese Zusammenarbeit wird Hapag-Lloyd THE Alliance im Januar 2025 verlassen. Im Januar 2023 hatten Maersk and MSC bekanntgegeben, dass die 2M Allianz im Januar 2025 enden wird.

„Die Zusammenarbeit mit Maersk wird dazu beitragen, die Qualität, die wir unseren Kunden bieten, weiter zu steigern. Darüber hinaus werden wir von Effizienzsteigerungen in unserem operativen Betrieb und gemeinsamen Anstrengungen zur weiteren Beschleunigung der Dekarbonisierung unserer Branche profitieren“, sagt Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd.

Die neue Kooperation wird einen Flottenpool von rund 290 Schiffen umfassen mit einer kombinierten Kapazität von 3,4 Millionen Standardcontainern (TEU); davon wird Maersk 60 Prozent und Hapag-Lloyd 40 Prozent zur Verfügung stellen.

Im Zuge der Vereinbarung haben sich die beiden Unternehmen das Ziel gesetzt, nach der vollständigen Einführung des Netzwerks eine Fahrplanzuverlässigkeit von über 90 Prozent zu erreichen. Neben der verbesserten Servicequalität werden die Kunden zudem von verbesserten Transitzeiten in vielen wichtigen Hafen-zu-Hafen-Korridoren und von dem Zugang zu einigen der am besten angebundenen Seeverkehrsknotenpunkte der Welt profitieren.

Maersk ist aktuell die nach Stellplatzkapazität von insgesamt mehr als 4,1 Millionen TEU (Marktanteil: 14,6 Prozent) die zweitgrößte Containerreederei der Welt. Hapag-Lloyd nimmt im globalen Ranking den fünften Rang ein, mit einer Stellplatzkapazität von 1,97 Millionen TEU (Marktanteil: 6,9 Prozent).

Die Zusammenarbeit wird sich auf sieben Fahrtgebiete erstrecken und 26 Dienste umfassen; die beiden Partner verfügen zudem über 79 Terminals; Maersk steuert 59 Terminals bei (Eigentum oder Joint Venture) auf allen Kontinenten in 31 Ländern; Hapag-Lloyd bringt 20 Terminals in die Verbindung ein, in Europa, Lateinamerika, USA, Indien und Nordafrika.

Quelle: Hapag-Lloyd

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