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Foto: JadeWeserPort
Foto: JadeWeserPort
„Gemini Cooperation“: JadeWeserPort darf auf deutlich mehr Ladung hoffen
Veröffentlicht am 23.01.2024

Im Zuge der von den Containerreedereien Maersk und Hapag-Lloyd vereinbarten „Gemini Cooperation“ kann der JadeWeserPort in Wilhelmshaven laut Hapag-Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen mit „signifikanten Ladungszuwächsen“ rechnen. Hintergrund ist, dass der künftige Nord-Hub der im Februar 2025 in Kraft tretenden Allianz nur zwei deutsche Seehäfen umfasst: Wilhelmshaven und Bremerhaven. Der Hafen Hamburg wird kein Bestandteil sein.

Zu der Neuverteilung der Ladungsmengen sagt Habben Jansen: „Auf Hamburg werden etwa zehn Prozent weniger Ladung entfallen.“ Im vergangenen Jahr betrug die Ladungsmenge der Reederei in Deutschlands größtem Seehafen rund 2,1 Millionen TEU. Wilhelmshaven und Bremerhaven können dagegen mit signifikanten Ladungszuwächsen rechnen: Insgesamt werde Hapag-Lloyd rund 20 Prozent mehr Ladung in deutsche Häfen bringen.

Zukünftig werden die globalen Verkehre maßgeblich über sieben zentrale Transshipment-Hubs geführt. Sie werden von insgesamt zwölf Containerhäfen gebildet, teilen Maersk und Hapag-Lloyd mit. Die meisten Hubs haben gemeinsam, dass sie Terminals aufweisen, die die Gemini-Partner als Gesellschafter kontrollieren. Dies hat zur Folge, dass weniger Hafenanläufe pro Dienst in der Routenplanung berücksichtigt werden, und bestimmte Häfen aus den Fahrplänen der Hauptdienste fallen. Hinzu kommen Shuttle-Dienste, die die Ladung von und zu den Transshipment-Hubs transportieren. Laut Rolf Habben Jansen wird es innerhalb Europas 14 Shuttle-Dienste geben, 13 in Asien, vier im Nahen Osten und einen im Golf von Mexiko.

Quelle: Hapag-Lloyd/THB

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