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Spediteure beklagen Verkehrssituation rund um den Hamburger Hafen
Veröffentlicht am 22.07.2021

Wie das Hamburger Abendblatt in seiner Ausgabe vom 22. Juli 2021 berichtet, haben sich mehrere Verbände in einem Brandbrief an Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) gewandt und um eine umgehende Lösung der Stauproblematik gebeten.

„Wir wenden uns heute mit diesem Schreiben an Sie, da die aktuelle Verkehrssituation in Hamburgs Süden einen Zustand erreicht hat, der für die Hafen- und Logistikwirtschaft nicht länger hinnehmbar ist“, zitiert das Abendblatt aus dem Brief, der von den Vorsitzenden des Vereins Hamburger Spediteure, Axel Plaß, sowie des Unternehmensverbands Hafen Hamburg, Gunther Bonz und des Verbands Straßengüterverkehr und Logistik, Bianca Poppe, unterzeichnet ist.

Seit dem 5. Juni sei festzustellen, dass der Straßenverkehr und damit auch der Güterverkehr auf den Autobahnen, Bundes- und Hauptverkehrsstraßen in Hamburg in den Hauptverkehrszeiten zum kompletten Stillstand komme, bilanzieren die Verbandschefs. Als Ursache machten sie eine mangelnde Baustellenkoordination in der Hansestadt aus. Derzeit gebe es zeitgleich elf offizielle Baustellen im Hamburger Hafen und bei Zufahrtsstraßen. Der Hafen sei nur über eine Strecke uneingeschränkt erreichbar.

Da die im Stau stehenden Lkw für ihre Transportfahrten wesentlich mehr Zeit benötigten, müssten zur Aufrechterhaltung des Verkehrs zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt werden, was für die bereits durch die Corona-Pandemie gebeutelten Unternehmen enorme Zusatzkosten bedeute. „Die derzeitige Situation ist für die Logistikunternehmen nicht länger wirtschaftlich tragbar.“ Um einen dauerhaften Schaden vom Wirtschaftsstandort abzuwenden, müsse die Probleme umgehend gelöst werden, heißt es in dem Schreiben abschließend.

Eine Antwort des Bürgermeisters stehe noch aus, schreibt das Abendblatt. Sein Sprecher erklärte aber, der Senat suche nach Lösungen, wie die Verkehrssituation dauerhaft verbessert werden kann, um Schaden vom Wirtschafts- und Individualverkehr abzuwenden.

Quelle: Hamburg Abendblatt

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