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Foto: Hapag-Lloyd
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Forto und Hapag-Lloyd kooperieren bei Biokraftstoff-Alternativen
Veröffentlicht am 11.08.2022

Hapag-Lloyd hat im Zuge einer neuen Partnerschaft mit dem Berliner Logistik-Startup Forto ein Biokraftstoff-Programm für Seefrachtkunden eingeführt. Damit sollen Kunden, die bei Forto Seefrachttransporte mit voller Containerladung (FCL) buchen, die Verwendung von Biokraftstoff zu ihren Buchungen hinzufügen können. Auf diese Weise sollen sich die Treibhausgasemissionen des Transports effektiv um 100 Prozent reduzieren. Hapag-Lloyd hat seine Biokraftstoff-Strategie auf die Zusammenarbeit mit ausgewählten Schlüsselpartnern ausgeweitet. Forto vermittelt die erste Kundenbuchung des Biokraftstoff-Programms.

Die Verschiffung von Gütern mit Biokraftstoffen der zweiten und dritten Generation durch Forto und Hapag-Lloyd soll es Kunden erleichtern, Scope-3-Emissionen zu reduzieren und Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Kunden, die sich für die Biokraftstoff-Option entscheiden, erhalten einen datenbasierten Bericht über ihre Treibhausgasemissionen sowie unabhängig erstellte Zertifikate, aus denen hervorgeht, in welchem Umfang Emissionen durch den Einsatz von Biokraftstoff reduziert wurden.

„Das Biokraftstoff-Angebot für unsere Kunden spielt eine wichtige Rolle als ein erster Schritt auf unserem Weg zu Netto-Null-Emissionen.“, kommentiert Mirja Nibbe, Managing Director Area Germany and Central Europe bei Hapag-Lloyd. Im November 2021 kündigte Hapag-Lloyd seine neue Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel an, bis 2045 CO2-neutral zu sein. Im Zuge des Engagements von Hapag-Lloyd für die Dekarbonisierung und die Verringerung der Treibhausgasemissionen hat das Unternehmen angekündigt, die Intensität seiner CO2e-Emissionen (Energy Efficiency Operational Index – EEOI) seiner gesamten Flotte bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken.

Fortos erklärtes Ziel ist es, Kunden dabei zu helfen, die nachhaltige Transportoption zu ihrer Standardwahl zu machen. Hierfür gibt das 2016 gegründete Unternehmen seinen Kunden im ersten Schritt einen Überblick über die Emissionen sowie Informationen, um datenbasiert nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Quelle: dpa

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